König-Baudouin-Stadion
Am Schönefelderweg entsteht eine neue, größere, energiefreundlichere, barrierefreie und moderne Infrastruktur für Eupens Sportler.
Die Halle soll unter anderem zur neuen Heimat der Sportvereine werden, die ehemals in der Hillstraße trainiert haben. Die dortige flutgeschädigte Sporthalle wurde abgerissen.
Auf zwei Etagen bietet die neue Halle in Schönefeld mehr Fläche und entspricht den erforderlichen Standards der verschiedenen Sportdisziplinen. Eine mobile Trennwand ermöglicht die modulare und parallele Nutzung der Halle.
Zudem wurden bei der Planung alle Register gezogen, um die Energiekosten und den CO2-Ausstoß zu reduzieren und sogar mit dem Stromüberschuss andere städtische Standorte zu versorgen. Neben Fotovoltaik, Solar- und Geo-Thermie wird die Halle mit einem Gründach, einer Wärmepumpe und zwei großen Regenwasserzisternen ausgestattet.
In unmittelbarer Nähe der Halle entsteht ein Leichtathletikstadion mit einer Acht-Bahnen-Piste, die den Ansprüchen aller Laufdisziplinen gerecht wird, sowie dem Hoch-, Weit-, Drei- und Stabhochsprung, dem Kugelstoßen sowie dem Speer-, Diskus- und Hammerwerfen.
Stand der Dinge
Die Arbeiten an Fassade und im Inneren sind weitestgehend abgeschlossen.
Im Außenbereich sind die Fassadenarbeiten, die Tiefbauarbeiten für die Geothermieanlage sowie die Umfeldgestaltung weitestgehend abgeschlossen.
Die neue Hochspannungskabine ist installiert und es laufen die Anschlussarbeiten von ORES im Schönefelderweg.
Im Innenbereich sind die Elektroarbeiten im Gange. Ebenso die Arbeiten an der Heizungs- und Lüftungstechnik, mit u.a. dem Auslegen der Fußbodenheizung.
Die Zementierungs- und Verputzerarbeiten im Gebäudeinneren sind fertiggestellt.
Die Drainagearbeiten sind fertiggestellt, ebenso wie der Kanal- und Wasseranschluss .
Die Dacharbeiten mit Wärmedämmung, Dachabdichtungen und extensivem Gründach sind bereits abgeschlossen. Auch die 160 kWp-PV-Anlage ist installiert.
Die Außenschreinerarbeiten sind weitestgehend abgeschlossen und die Innentreppe ist montiert.
Die PV-Anlage und Solarthermieanlage sind ebenfalls weitestgehend montiert.
Nach der Bodenheizung wurde der Estrich aufgetragen, bevor der eigentliche Sportboden installiert wurde.
Im August 2025 haben die Arbeiten am Leichtathletikstadion begonnen.
Ablauf der Arbeiten
Nachdem der Abriss im Januar 2024 stattgefunden hat, wurden die Ausschachtungsarbeiten durchgeführt. Es folgten Fundamentarbeiten, der Hallenbau, die Innenausstattung mit Haustechnik sowie abschließend die Einrichtung der Halle.
Für das Leichtathletikstadion geht man von einer einjährigen Bauzeit aus, abhängig von den Witterungsbedingungen. Für das Gießen der 15 Millimeter starken Laufoberfläche sind stabile Wetterverhältnisse erforderlich.
Team & Partner
Projektautor: Synergy Architecture
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